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Historische Wanderungen


Der Weg führt durch die vereiste Drachenschlucht !

Des Landgrafen Herold, Conradin von Duringen sande einen Boten der überbracht uns dessen Nachricht in der er seine Absicht kund tat, uns in kürze aufzusuchen. Eile war geboten den am Freitage machte der Herold seine Aufwartung bereits bei seinen Herrn.

In der mitten Conradin im höfischen Gewande der seine Absichten vortrug. Sichtlich überrascht des Ordens Meister, auch wenig erbaut der eigene Bruder gar selbst .

Nur Sebastianus und Jungfer Eva hatten gut lachen.

Nun hatte selbst Sebastianus Zweifel.

Die Lösung des Problems brachte der Gewürzsud des Meisters.

Er wirkt immunisierend gegen den Hauch des Drachen.

Wir bildeten die Vorhut, der Herold führte an, nur ein Steinwurf zurück folgten nicht mehr und weniger als 96 der Kreuzritter.


Der Weg führt durch die Drachenschlucht, Eile ist geboten noch schläft der Drache.


Das war so nicht geplant, der Weg durch die Schlucht erwies sich als eine wahre Prüfung.

Große Eisblöcke versperrten den Weg.


Es war nicht ungefährlich sich an den Tonnenschweren Eismassen vorbei zu quetschen.

Der Pfad zwischen den Felsen wurde nicht besser, Meter hoch türmte sich das Eis



Geschafft !

Nach dem durchqueren der Felsenschlucht legten wir eine wohl verdiente Rast ein. Metbier, Würzwein, Gerstensaft aus den tiefen Bierkeller ließen die Stimmung steigen.

Anschließend wanderten wir weiter bis zum Ende der Drachenschlucht und erreichten die Hohe Sonne, überquerten die Via Regia und folgten den höhen Weg des Duringer Waldes.

An einer Quelle die nahe des Weges sprudelte füllten wir unsere Flaschen mit Wasser und machten uns gleich wieder den Weg. Viel Zeit hat es gekostet der Weg durch die Drachenschlucht. Eile war geboten wollte man noch vor Einbruch der Dunkelheit die Bermburg erreichen. An der Schutzhütte Zollstock nahmen wir die Abkürzung direkt über den Berg in Richtung Alexanderturm, der kurze aber steile Anstieg hatte es in sich. Der Lohn dafür war die anschließende Bergabwanderung bis zur Bermburg die wir 2 1/2 Stunden später erreichten.

In der Ritterkemenate wärmten wir uns auf und erholten uns von dem Marsch.

Später stärkten wir uns an des Ritters Tafel mit wohlschmeckender Kachelwurst an Kräuterquark und Pellkartoffeln dazu gab es je nach Bedarf Becher voll mit Würzwein ,guten Met oder kühlen Gerstensaft.

Kurz nach dem Abendmahl drängten die bestellten Kutscher bereits auf Abreise.


Alle waren sich einig es war eine unvergessliche und ereignisreiche historische Wanderung durch die Drachenschlucht hin zur Bermburg.

Ein wunderschöner Tag für ein jeden der dabei war.

Loli



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